Installationswände und Vorsatzschalen
Installationswände sind Ständerwände die raumhoch ausgeführt werden können. Sie ermöglichen eine beidseitige Installation, die Integration von Schächten und eine geschossübergreifende Versorgung mit Wasser und Heizung.
Vorwandinstallationen können auf halber Raumhöhe enden und schaffen weitere Ablageflächen.
Die Konstruktionen werden in der Regel aus einem Ständerwerk aus Metallprofilen erstellt, mit Dämmung ausgefüllt und anschließend mit Gipskartonplatten beplankt.
Revisionsklappen ermöglichen bei Bedarf den schnellen Zugang zu den in der Wand liegenden Einbauspülkästen und Rohrleitungsanschlüssen.
Die Vorsatzschale ist eine spezielle Form der Wandbekleidung, die mit einem gewissen Abstand zum tragenden Bauteil errichtet wird, sodass ein Hohlraum entsteht.
Beispielweise kann man einen Altbau schnell und einfach optisch aufwerten.
Vorhandene Wände mit starken Unebenheiten können durch die "Verblendung" mit einer Vorsatzschale neu gestaltet werden ohne die darunter liegende Bausubstanz mühevoll entfernen zu müssen.